Gewohnheiten begleiten uns ständig im alltäglichen Leben. Diese unsichtbaren Kräfte führen und leiten uns Tag für Tag. Sie sind allgegenwärtig, bestimmen, wie wir uns verhalten, wie wir denken und ob wir es wollen oder nicht; Gewohnheiten beeinflussen unser Leben. Viele dieser Gewohnheiten und Routinen vereinfachen bzw. erleichtern den Tagesablauf und erfüllen präzise ihre Aufgaben.
Gewohnheiten blockieren Veränderungen!
Diese unsichtbaren Helfer haben sich über Jahre und Jahrzehnte in unsern Leben breit gemacht, arbeiten wie Endlosschleifen, sind sehr hartnäckig und lassen sich nur schwer verändern und erst recht nicht überlisten.
unsplash: Alexandre Debiéve
Gewohnheiten sind tief verankert!
Im Alltag neigen wir dazu, uns mit dem Gewohnten zu verbünden und fühlen uns wohl dabei. Ohne Zweifel geben sie Sicherheit und Struktur und ermöglichen, dass wir unseren Tag viel leichter bewältigen, ohne viel darüber nachzudenken. Gewohnheiten sind tief in unserem Innersten verankert. Sie sind automatisierte Handlungen, die wir täglich ausführen. Unser Gehirn liebt Gewohnheiten, denn sie sparen Zeit und Energie! Aber gerade die Gewohnheiten und Routinen sind es, die an uns die größten Herausforderungen stellen, wenn Veränderung im Leben ansteht.
Aus den Mustern der Routinen auszubrechen ist schwierig aber nicht unmöglich!
Als Erstes müssen wir die Gewohnheiten erkennen, die uns blockieren. Das Aufspüren und Sichtbarmachen dieser Muster und Routinen sind Voraussetzung dafür. Anstatt sofort große Veränderungen anzustreben, ist der Weg der kleinen Schritte viel zielführender. Wandel und Neues im Leben kann erst eintreffen, wenn wir die Komfortzone verlassen und uns in die Risikozone begeben. Erst in diesem Bereich wird Veränderung und persönliche Entwicklung überhaupt möglich. Alles Neue und Ungewohnte braucht Zeit und verlangt von uns Durchhaltevermögen und Disziplin. Ein Schlüsselelement dabei ist die Freude auf die Veränderung und das Neue, was im Leben Einzug halten wird.
Gewohnheiten wollen ihr Recht behaupten!
Neue Herausforderungen in Angriff zu nehmen, sind nie einfach, aber sie bereichern unser Leben maßgeblich. Je öfter wir uns diesen stellen, desto leichter werden wir uns an Neues wagen. Mit Rückschlägen muss jeder rechnen, aber genau diese sollen uns antreiben und motivieren. Gewohnheiten sind hartnäckig, wollen ihr Recht behaupten und verhalten sich wie festgefahrene Meinungen und Ansichten, die manchmal als unverrückbar erscheinen. Nur ein offener Geist kann diese überwinden.
Erst wenn wir uns Herausforderungen stellen, ist Wachstum möglich; erst wenn wir Veränderung zulassen, öffnet sich unser Horizont und erst wenn wir Altes loslassen und Neues zulassen, erfahren wir Leben in einer anderen Dimension.
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